Wir wissen schon sehr viel über die Eigenschaften und Zusammenhänge unserer geistigen Beschaffenheit. Aber es scheint so, als würden wir, wenn es um uns selbst geht, die Existenz unseres Geistes schlichtweg ignorieren, nur weil er nicht sichtbar und nicht greifbar ist.
Wenn wir unseren Körper vernachlässigt haben und sich zu viel Fett angesammelt hat oder wir unsere Beweglichkeit zurückgewinnen wollen, gehen wir ins Fitnessstudio.
Wenn wir unseren Geist vernachlässigt haben und wir uns leer fühlen, freudlos, antriebslos, schwermütig oder sogar depressiv, unternehmen wir in der Regel nichts. Jedenfalls nicht solange wir in der Lage sind unseren Alltag einigermaßen zu meistern. Erst wenn gar nichts mehr geht, suchen wir Hilfe in der Therapie oder in Medikamenten.
Auch Konzentrationsschwäche, fehlende Motivation, Selbstzweifel, Ängste, immer wiederkehrende, nicht greifbare körperliche Beschwerden, Tinnitus, Rückenschmerzen, Haut-/Darmprobleme, Depressionen… etc. sind Zeichen für einen vernachlässigten oder überforderten Geist.


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